Viszerale Subkutan Therapie

Wechselwirkung zwischen Organe und Bewegungsapparat

Bei dieser Therapieform, welche die Störungen ausgehend vom subkutanen Stoffwechsels registriert und diese mit speziellen Techniken, die subkutan, also in der tiefen Verschiebeschicht der Haut, zwischen Subkutis und Muskulatur, beseitigt.  

Es wird davon ausgegangen, dass sich nicht nur Erkrankungen innerer Organe und des Bewegungsapparates, sondern grundsätzlich alle körperlichen Störungen im subkutanen Turgor  und im subkutanen Stoffwechsel wiederspiegeln.

Hierbei kann es zu Verklebungen und Empfindungsstörungen kommen die der Patient in der Anfangsphase zunächst gar nicht bemerkt. Im weiteren Verlauf entstehen Spannungsschmerzen zunehmend entlang der Wirbelsäule, diese Blockaden wirken negativ auf die Funktionsweise des Körpers, vor allem aber auf die Organversorgung.

Bei der anschließenden Therapie werden mit verschiedenen Techniken – je nach Dicke und Elastizität der Haut – die Befunde gezielt und punktgenau bearbeitet. Hierbei zeigt sich deutlich, dass nicht nur periphere Gewebe wie Haut und Muskulatur reagieren, sondern in starkem Maße auch das Vegetative Nervensystem involviert ist. Imponierend sind die Erfolge bei Erkrankungen unbekannter Genese wie der Polyneuropathie, Phantomschmerzen und der Vegetativen Dystonie.

Die Anwendungsbereiche umfassen:

Sämtliche Schmerzen des rheumatischen Formenkreises
Narben- und Phantomschmerzen
Darmträgheiten
Arterielle Durchblutungsstörungen
Postoperative sowie posttraumatische Symptome
Abdominale und thorakale Beschwerden
Funktionelle Organbeschwerden Bsp: Reflux, Druck- oder Fremdkörpergefühl im Hals